Samstag, Juni 10, 2006

 

Im Westen nichts neues

Donnerstag schaffe ich es wieder einmal, mich beim Bodog $50+5 (6-max) aus aussichtsreicher Position ins Aus zu katapultieren. Ich calle ein Mini-Raise eines agressiven Spielers aus dem Big Blind mit T-9, floppe die Nut straight, setze vorsichtig ein bisschen und werde al-in gesetzt. Hoppla, denke ich, da wird er wohl sein Set getroffen haben, und calle natürlich mit Freuden. Der Turn bringt eine weitere 7 aufs Board und macht aus dem Set Quads. :( Wäre ja auch zu schön gewesen... Ich versuch's aber trotzdem weiter, irgendwann beendet sich die augenblickliche Phase mit einem Paukenschlag.

Im Cashgame läuft es ebenso unverändert schlecht, dank massiver Bonusunterstützung durch CD poker begrenzen sich die Verluste aber immerhin auf $69.

Freitag habe ich die Nase voll von Texas Hold'em und spiele nur ein bisschen Omaha $0.25/0.5 Pot Limit. Interessanter Weise brauchen die Pokergötter ein bisschen, sich auf die neue Situation einzustellen, und liefern mir anfangs zwei oder drei Mal die Nuts, die ich aggressiv durchpeitsche - immerhin habe ich schon gelernt, dass man einen Straight oder Flush beim Omaha nicht slowplayen sollte, wenn man nicht zusätzlich mindestens noch ein Set hat...
Dann allerdings kommt lange nichts mehr, und als ich meinen Nutflush auf dem ungepaarten Board gegen einen Straight Flush verliere, verlasse ich die Session mit immerhin noch $42 Gewinn - mein erster Gewinntag seit langem!

Endlich Umschwung jetzt?

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