Sonntag, Juni 04, 2006
Blackjackturnier in Seefeld
Was tun wenn das Pokern ums $"/& nicht laufen will? Genau, man wechselt das Spiel.
Daher spiele ich heute kurzentschlossen in Seefeld das Blackjack-Turnier. In der ersten Runde (2 von 7 qualifizieren sich) kommen die Karten wie bestellt und ich bin nie in Gefahr, den Einzug in die nächste Runde zu verpassen. In der Zwischenrunde (3 von 6 kommen weiter) ist es auch ganz einfach - ich spiele mehr oder weniger Minimum und warte, bis sich 3 Mitspieler selbst aus dem Turnier kicken. Im Semifinale (2 von 5 kommen weiter) scheiden 2 Spieler früh aus. Leider muss ich in der entscheidenden Runde als erster der drei Verbliebenen setzen und spielen - ein Riesennachteil, wenn man es mit Gegnern zu tun hat, die wissen was sie tun. Zum Glück ist das hier nicht der Fall und ich kann mich ins Finale schummeln. Dort geht die Strähne allerdings leider zu Ende - ich verende mit Startnummer 5 auf Box 5 am fünften Platz. Wenn alle am Tisch gewinnen, nur man selbst nicht, kommt man immer mehr unter Druck, muss höher setzen um aufzuholen, und wenn man dann weiter nicht gewinnt, war's das dann halt... :(
Naja, 750€ Preisgeld für 100€ Startgeld ist trotzdem kein schlechtes Geschäft. Außerdem spiele ich entgegen jeder Vernunft noch ein bisschen mit Microcount gegen die Mischmaschine und kann nochmal 100€ Spritgeld absahnen.
Zurück zu Hause teste ich natürlich sofort, ob die Glückssträhne auf Blackjack begrenzt ist. Als ich zwei $100-Tablestakes am $0.5/1-Tisch verbraten habe, komme ich zu dem Ergebnis: Ja, ist wohl so. Ein bisschen macht sich langsam schon wieder die Verzweiflung breit. Vielleicht sollte ich all-ins, auch wenn ich sicher bin, die bessere Hand zu haben, nur noch am River callen?!? Jedes Mal kommt auf Turn oder River die Wunderkarte, die dem eigentlich geschlagenen Gegner doch noch den Sieg zuschustert. Nunja, aussitzen, heißt die Devise wohl.
Daher spiele ich heute kurzentschlossen in Seefeld das Blackjack-Turnier. In der ersten Runde (2 von 7 qualifizieren sich) kommen die Karten wie bestellt und ich bin nie in Gefahr, den Einzug in die nächste Runde zu verpassen. In der Zwischenrunde (3 von 6 kommen weiter) ist es auch ganz einfach - ich spiele mehr oder weniger Minimum und warte, bis sich 3 Mitspieler selbst aus dem Turnier kicken. Im Semifinale (2 von 5 kommen weiter) scheiden 2 Spieler früh aus. Leider muss ich in der entscheidenden Runde als erster der drei Verbliebenen setzen und spielen - ein Riesennachteil, wenn man es mit Gegnern zu tun hat, die wissen was sie tun. Zum Glück ist das hier nicht der Fall und ich kann mich ins Finale schummeln. Dort geht die Strähne allerdings leider zu Ende - ich verende mit Startnummer 5 auf Box 5 am fünften Platz. Wenn alle am Tisch gewinnen, nur man selbst nicht, kommt man immer mehr unter Druck, muss höher setzen um aufzuholen, und wenn man dann weiter nicht gewinnt, war's das dann halt... :(
Naja, 750€ Preisgeld für 100€ Startgeld ist trotzdem kein schlechtes Geschäft. Außerdem spiele ich entgegen jeder Vernunft noch ein bisschen mit Microcount gegen die Mischmaschine und kann nochmal 100€ Spritgeld absahnen.
Zurück zu Hause teste ich natürlich sofort, ob die Glückssträhne auf Blackjack begrenzt ist. Als ich zwei $100-Tablestakes am $0.5/1-Tisch verbraten habe, komme ich zu dem Ergebnis: Ja, ist wohl so. Ein bisschen macht sich langsam schon wieder die Verzweiflung breit. Vielleicht sollte ich all-ins, auch wenn ich sicher bin, die bessere Hand zu haben, nur noch am River callen?!? Jedes Mal kommt auf Turn oder River die Wunderkarte, die dem eigentlich geschlagenen Gegner doch noch den Sieg zuschustert. Nunja, aussitzen, heißt die Devise wohl.
# posted by selecti @ 04:33 
