Sonntag, Februar 12, 2006
Blackjack und Poker in Hamburg
Eigentlich ist der Hauptzweck unseres Besuchs in Hamburg ja nicht das Zocken, aber wenn man schonmal hier ist, schaut man sich doch mal ein bisschen um.
Freitag nachmittag habe ich eine Stunde Zeit und schaffe es tatsächlich, bei Party Poker $210,60 an meinen Standard Tischen $1/2 zu gewinnen. Leider sollte die Strähne nicht anhalten...
Nur ein paar Schritte von unserem Hotel (wir wohnen direkt auf der Reeperbahn) liegt das Casino Reeperbahn. Zwei Stockwerke Höllenlärm mit Slots und ein Stockwerk mit drei Blackjack-Tischen und zwei Roulettes. Wir setzen uns gestern an den einzig freien Tisch mit €10 Limit und sofort der erste Schlitten läuft unglaublich in einen positiven Count (TC > 10). Ich habe €900 in der Tasche - 700 davon gehen beim ersten Schlitten drauf. Unglaublich, wo der Dealer im unpassendsten Moment noch kleine Karten herzieht! Dann kann ich wieder ein bisschen aufholen, nutzt aber nichts, der nächste Schlitten mit Pluscount macht meine Bankroll endgültig kalt. In Erinnerung ist mir eine der letzten Hände, bei der ich zwei Neuner gegen eine 6 splitte, jeweils eine 10 dazu bekomme und der Dealer auf 20 zieht. Wenigstens Sunshine kann mit ihrem üblichen €10 flat Satz €100 dazu gewinnen..
Leicht gefrustet verlasse ich den Ort des Grauens um mich sinnlos zu betrinken. (War noch ein lustiger Abend - der nächste Tag bis zum frühen Abend dafür eher weniger...)
Heute sind wir im Casino Schenefeld und treffen uns mit Paroli und Manuela. Samstags ist in Schenefeld immer Pokerabend - so auch heute. Für das €200-Turnier gibt es leider nur 21 Plätze, die bereits ausgebucht sind. Dafür findet etwas später ein €100+5 single Table statt, für das ich mich sofort anmelde. Ich sitze zwischen einer leicht auffälligen jungen Frau namens Nadja und Katja "Miss Slick", der derzeit wohl besten Frau im deutschen Pokergeschehen und Mitglied im deutschen Nations Cup Team. Der sportliche Teil ist wieder schnell erzählt: Ich zahle eine halbe Stunde lang nur Blinds, weil keine einzige spielbare Hand dabei ist. Dann bekomme ich J-J, erhöhe auf 200 (5*BB) und bekomme einen Caller - eine Dame, die schon öfter zweifelhafte Calls gemacht hatte. Flop sind drei kleine Karten, zwei davon gleichfarbig, also gehe ich all-in. Die Dame geht mit und hat natürlich diesmal ausgerechnet eine Hand, nämlich Q-Q. Damit war das Turnier für mich auch schon wieder beendet.
Freitag nachmittag habe ich eine Stunde Zeit und schaffe es tatsächlich, bei Party Poker $210,60 an meinen Standard Tischen $1/2 zu gewinnen. Leider sollte die Strähne nicht anhalten...
Nur ein paar Schritte von unserem Hotel (wir wohnen direkt auf der Reeperbahn) liegt das Casino Reeperbahn. Zwei Stockwerke Höllenlärm mit Slots und ein Stockwerk mit drei Blackjack-Tischen und zwei Roulettes. Wir setzen uns gestern an den einzig freien Tisch mit €10 Limit und sofort der erste Schlitten läuft unglaublich in einen positiven Count (TC > 10). Ich habe €900 in der Tasche - 700 davon gehen beim ersten Schlitten drauf. Unglaublich, wo der Dealer im unpassendsten Moment noch kleine Karten herzieht! Dann kann ich wieder ein bisschen aufholen, nutzt aber nichts, der nächste Schlitten mit Pluscount macht meine Bankroll endgültig kalt. In Erinnerung ist mir eine der letzten Hände, bei der ich zwei Neuner gegen eine 6 splitte, jeweils eine 10 dazu bekomme und der Dealer auf 20 zieht. Wenigstens Sunshine kann mit ihrem üblichen €10 flat Satz €100 dazu gewinnen..
Leicht gefrustet verlasse ich den Ort des Grauens um mich sinnlos zu betrinken. (War noch ein lustiger Abend - der nächste Tag bis zum frühen Abend dafür eher weniger...)
Heute sind wir im Casino Schenefeld und treffen uns mit Paroli und Manuela. Samstags ist in Schenefeld immer Pokerabend - so auch heute. Für das €200-Turnier gibt es leider nur 21 Plätze, die bereits ausgebucht sind. Dafür findet etwas später ein €100+5 single Table statt, für das ich mich sofort anmelde. Ich sitze zwischen einer leicht auffälligen jungen Frau namens Nadja und Katja "Miss Slick", der derzeit wohl besten Frau im deutschen Pokergeschehen und Mitglied im deutschen Nations Cup Team. Der sportliche Teil ist wieder schnell erzählt: Ich zahle eine halbe Stunde lang nur Blinds, weil keine einzige spielbare Hand dabei ist. Dann bekomme ich J-J, erhöhe auf 200 (5*BB) und bekomme einen Caller - eine Dame, die schon öfter zweifelhafte Calls gemacht hatte. Flop sind drei kleine Karten, zwei davon gleichfarbig, also gehe ich all-in. Die Dame geht mit und hat natürlich diesmal ausgerechnet eine Hand, nämlich Q-Q. Damit war das Turnier für mich auch schon wieder beendet.
# posted by selecti @ 00:54 
