Montag, Januar 09, 2006

 

Live Poker in Bregenz

Mein erstes "richtiges" Turnier (die GPPA-Geschichte lassen wir mal außen vor) bringt im Gegensatz zu den Onlineturnieren der letzten Tage keine Bad Beats für mich mit. Voraussetzung für Bad Beats wäre nämlich, dass man überhaupt in der Hand ist, und mit Pocketkarten wie 9-4 und T-2 ist das ein bisschen schwierig. Ich rette mich mit Steals über die Runden und kann wenigstens ein Rebuy vermeiden. Nach dem obligatorischen Add-on stehe ich mit halbem Durchschnittsstack da und es wird nicht besser. Meine besten Hände sind 6-6 und A-9s (wenn man Q-Q im BB nicht zählt, bei der alle passen und ich den SB kassiere).
Irgendwann muss ich den Move machen, gehe bei Blinds 500/1000 mit Stack 4200 all-in mit Q-Ts und laufe in die bereits dritten Pocket Rockets desselben Spielers bis zu diesem Zeitpunkt. Ausgeschieden als 30. von 66, 200 Euro Minus.

Der Abend endet aber doch noch mit Glück - obwohl die Bummelbahn in Bregenz 20 Minuten auf einen Schnellzug wartet, bekomme ich mit einem Spurt noch ganz knapp meinen Anschlusszug in Lindau und muss nicht in der Bahnhofshalle übernachten.

Zuhause versuch ich's zur Entspannung nochmal mit ein paar Cashtischen bei Eurobet - diesmal ganz vorsichtig die Kindertische $0.25/0.5. Nach zwei Stunden Spielzeit habe ich immerhin $42,55 gewonnen und eine Menge guter Karten gesehen, die diesmal sogar nichtmal alle verloren haben. Vielleicht kommt die Trendwende ja doch irgendwann?

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