Samstag, Dezember 31, 2005
Reallive-Blackjack
Heute sind Sunshine und ich im Casino Feuchtwangen und schauen uns mal die Blackjack-Tische an. Ähnlich wie in Garmisch ist das Personal unfreundlich-verbissen - kein Vergleich mit CH-Baden oder den österreichischen Casinos. Entsprechend wird der Tronc gefüllt - alle Spieler am Tisch würdigen die Leistung der Dealer durch Trinkgeldabstinenz.
Der sachliche Teil ist schnell erzählt: Sunshine erreicht mit "flachen" 5-Euro-Sätzen im Nu ihre 100-Euro-Gewinngrenze, ich kämpfe mit allen counttechnischen Rafinessen und steige schließlich nach einer besonders ärgerlichen Verlustphase trotz deutlich positivem Count. Mir bleiben schließlich noch 30 Euro Gewinn - naja, hätten ja auch 300 Verlust sein können.
Interessant ist das Pokerspiel, das man hier halbwegs aus der Nähe besichtigen kann. Vier Männer, Gattung Orthopäde bis Steuerberater, spielen einen extrem loosen 7-Card-Stud mit spread-limit 10/50. Eigentlich ist das gar nicht mein Spiel, aber wenn ich mir anschaue, mit welchem Murks die Typen bis zum Ende munter 50-Euro-Sätze callen, habe ich fast Lust, einzusteigen. Ich verkneife es mir aber und amüsiere mich lieber noch ein bisschen mit Zuschauen, wie einer zum dritten Mal in 20 Minuten einen 500-Euro-Schein in Chips wechselt.
Zurück in der Heimatbasis, spiele ich noch ein bisschen Cashgame bei Paradise Poker. Der $1/$2-Tisch hat sich bewährt, und obwohl ich noch keinen meiner heutigen Mitspieler auf meiner Liste habe, liege ich bald vorne. Mein Lieblingsspiel kommt nach einer halben Stunde: Ich mit J-J im BB, einer raist auf $8, ich calle. Flop: 3-T-J rainbow. Er setzt $13, ich calle. Turn: 6. Er geht all-in mit über $250. Ich schau nochmal, ob ich einen Slivowitz zu viel getrunken habe, aber ich hab die Nuts, kein Zweifel. Also calle ich, und er dreht A-4 um. Hihi, das war sein erster all-in von dieser Sorte in einer halben Stunde, und das genau zum perfekten Zeitpunkt!
Im Lauf der nächsten Stunde verliere ich noch einen eigentlich sicheren $226-Pot mit K-K gegen eine jenseits aller Potodds gechaste Straße, hole aber wieder auf und beende die Session mit $336,25 plus.
Der sachliche Teil ist schnell erzählt: Sunshine erreicht mit "flachen" 5-Euro-Sätzen im Nu ihre 100-Euro-Gewinngrenze, ich kämpfe mit allen counttechnischen Rafinessen und steige schließlich nach einer besonders ärgerlichen Verlustphase trotz deutlich positivem Count. Mir bleiben schließlich noch 30 Euro Gewinn - naja, hätten ja auch 300 Verlust sein können.
Interessant ist das Pokerspiel, das man hier halbwegs aus der Nähe besichtigen kann. Vier Männer, Gattung Orthopäde bis Steuerberater, spielen einen extrem loosen 7-Card-Stud mit spread-limit 10/50. Eigentlich ist das gar nicht mein Spiel, aber wenn ich mir anschaue, mit welchem Murks die Typen bis zum Ende munter 50-Euro-Sätze callen, habe ich fast Lust, einzusteigen. Ich verkneife es mir aber und amüsiere mich lieber noch ein bisschen mit Zuschauen, wie einer zum dritten Mal in 20 Minuten einen 500-Euro-Schein in Chips wechselt.
Zurück in der Heimatbasis, spiele ich noch ein bisschen Cashgame bei Paradise Poker. Der $1/$2-Tisch hat sich bewährt, und obwohl ich noch keinen meiner heutigen Mitspieler auf meiner Liste habe, liege ich bald vorne. Mein Lieblingsspiel kommt nach einer halben Stunde: Ich mit J-J im BB, einer raist auf $8, ich calle. Flop: 3-T-J rainbow. Er setzt $13, ich calle. Turn: 6. Er geht all-in mit über $250. Ich schau nochmal, ob ich einen Slivowitz zu viel getrunken habe, aber ich hab die Nuts, kein Zweifel. Also calle ich, und er dreht A-4 um. Hihi, das war sein erster all-in von dieser Sorte in einer halben Stunde, und das genau zum perfekten Zeitpunkt!
Im Lauf der nächsten Stunde verliere ich noch einen eigentlich sicheren $226-Pot mit K-K gegen eine jenseits aller Potodds gechaste Straße, hole aber wieder auf und beende die Session mit $336,25 plus.
# posted by selecti @ 06:03 
